Freitag, 21. Dezember 2012

Final 4!

Hallo ihr Lieben, 
dies wird mein letzter Post vor Weihnachten mit dem letzten der 4 Pralinenrezepte.


























Für die feurigen Chilipralinen braucht ihr folgendes (für 50 Stück):
  • 2 rote Chilischoten
  • 100ml Sahne
  • 125g Schokolade (45% Kakao)
  • 100g weiche Butter
  • 20g Puderzucker
  • Hohlkörper (zartbitter)
  • 2-3 Tafeln zum "deckeln" und ummanteln
Und so funktioniert es:
Die Chilischoten putzen, entkernen und in große Stücke schneiden. Die Sahne mit den Chili-Stückchen zum Kochen bringen und bei mittlerer Hitze in 2 bis 3 Minuten auf etwa 75ml einkochen. Dann die Chili-Sahne durch ein Sieb abgießen, damit die Chilis abgefangen werden, glaubt mir auch ohne die Chilis wird es scharf genug sein. ;)
Die Schokolade auseinanderbrechen und in der Sahne schmelzen. Die Masse abkühlen lassen und währenddessen die Butter mit dem Puderzucker schaumig schlagen. Die Schokoladenmasse unterrühren und alles etwa 30 Minuten kalt stellen.
Den Teil, der jetzt kommt, kennt ihr wahrscheinlich schon, wenn ihr die anderen Rezepte gelesen habt.
Masse in die Hohlkörper füllen, Schokoladen-Deckel drauf, trocknen lassen und dann ummanteln.
Das zackige Muster der Pralinen haben wir dadurch erreicht, dass wir sie nach dem ummanteln auf etwa 30 Sekunden haben antrocknen lassen und dann auf einem Pralinengitter gerollt haben. ;)

Sollte die Welt heute nicht untergehen (was ziemlich blöd wäre, immerhin hab ich schon alle Geschenke), verbringe ich Weihnachten mit meiner Familie bei der Verwandtschaft in Baden-Württemberg, deswegen werde ich mich wahrscheinlich erst nach den Feiertagen wieder melden können, aber wer weiß?!

Ich wünsche allen ein schönes Weihnachtsfest und besinnliche Tage!
Eure Caro

Donnerstag, 20. Dezember 2012

Streich Nr. 3

Nun folgt das dritte Rezept, Weihnachten steht ja auch vor der Tür!

























für etwa 50 Stück braucht ihr folgendes:

  • 150g Zartbitterschokolade
  • 125g weiche Butter
  • 125g (gesiebter) Puderzucker
  • 2cl Cointreau
  • 3EL Orangenmarmelade
  • 100g gehackte Mandeln
  • Pralinenförmchen
  • Einweghandschuhe

Zuerst schmelzt ihr die Schokolade in einem Wasserbad. In einer Schüssel Butter und Puderzucker schaumig schlagen (die Butter muss wirklich weich sein!). Dazu nach und nach die geschmolzene Schokolade, den Likör und die durch ein Sieb gestrichene Marmelade geben. Alles gut verühren und die Schüssel abgedeckt für 20 Minuten in den Kühlschrank stellen, bis die Masse fest ist.
Danach die Handschuhe anziehen und mit dem Teelöffel kleine Portionen abstechen und mit den Händen zu Kugeln formen. Die Mandeln in einen tiefen Teller geben und die Kugeln darin rollen, bis sie ganz davon umgeben sind.
In ein Pralinenförmchen setzen, in den Kühlschrank stellen und fertig sind weitere lecker Pralinen. :)
Guten Appetit!
Eure Caro

Dienstag, 18. Dezember 2012

...und das zweite folgt sogleich!

Wie versprochen kommt nun das zweite Rezept: Cappuccino-Pralinen!

Ihr braucht dafür folgendes:

  • 63 Hohlkörper (zartbitter)
  • 400ml Sahne
  • 200g Schokolade (zartbitter)
  • 200g Backnougat
  • 1-2 EL Instant-Espresso
  • 2-3 Tafeln Schokolade (zartbitter)
Das ganze ist relativ schnell gemacht. Zuerst kocht ihr die Sahne mit dem Espressopulver auf. Daraufhin lasst ihr die Schokolade (200g) und das Nougat in der Sahnemischung schmelzen. Nun heißt es warten, denn ihr müsst die Masse ca. 3 Stunden im Kühlschrank kalt stellen.
Wenn die 3 Stunden um sind, müsst ihr die Masse cremig aufschlagen. Daraufhin in einen Spritzbeutel/Gefrierbeutel füllen und in die Hohlkörper füllen. Schokoladen-Deckel drauf, trocknen lassen und mit der Schokolade ummanteln, wie bei den Himbeerpralinen. ;)
Wenn ihr noch weiße Schokolade habt, oder bunte Perlen oder anderes essbares Dekozeugs lasst eurer Kreativität freien lauf. Streifen, Muster, Perlen, alles ist erlaubt!
Denn:
"Das Essen soll zuerst das Auge erfreuen
und dann den Magen."
- Johann Wolfgang von Goethe - 


Lasst es euch schmecken!
Eure Caro

Weihnachtsbäckerei mal anders

Hallo ihr Lieben,
es ist schon einige Zeit her seit meinem letzten Post, was nicht zuletzt daran lag, dass in EINER Woche Weihnachten ist. Herrje, wo ist bloß das Jahr geblieben?
Aber jetzt ist der größte Stress vorbei, fast alle Geschenke sind gekauft oder gemacht und die Feiertage geplant.

Nun eine kleine Rätselfrage: Was habe ich aus den Zutaten von dem Bild wohl gemacht?




 Keine Idee? Na gut, ich will ja mal nicht so sein, hier ist die Auflösung:


Ich habe mit meiner Freundin Helen von helens-art-of-cooking.blogspot.de und einer weiteren Freundin Pralinen gemacht. Die perfekte Kleinigkeit für Verwandte, Bekannte, Kollegen oder Kommilitonen zu Weihnachten. Wir haben dieses Jahr (wir machen das schon etwas länger ;) ) vier Sorten gemacht und ich werde euch nach und nach die Rezepte dazu liefern.
Vielleicht könnt ihr ja noch ein Last-Minute-Geschenk gebrauchen. ;)
Heute fangen wir mit dem Rezept für die Himbeerpralinen an (die mit den kleinen weißen Perlen)

Was ihr dafür braucht (etwa für 70 Stück):

  • Pralinen-Hohlkörper zartbitter (Meistens gibt es diese in Paletten zu kaufen, die 63 Hohlkörper enthalten. Man kann sie im Internet bestellen, allerdings sind die dort meist ziemlich teuer. Wer allerdings in Braunschweig und Umgebung wohnt, hat eine perfekte Alternative. In Cremlingen gibt es eine Schokoladenfabrik "Weiblers Confisserie", die auch einen Laden hat. Dort verkaufen sie auch Hohlkörper, wenn ich mich recht entsinne für 2,75€ pro Palette. Die Öffnungszeiten könnt ihr auf der Internetadresse nachsehen;) )
  • 300g TK-Himbeeren
  • 250g Puderzucker
  • nach Bedarf 1 EL Himbeergeist oder Wodka
  • 400g Zartbitterschokolade
Zuerst müsst ihr die Himbeeren auftauen lassen. Entweder nehmt ihr sie am abend vorher raus oder ihr stellt sie in den Backofen bei 50° bis sie aufgetaut sind.  Dann püriert ihr die Himbeeren und streicht sie durch ein Sieb. Das ist eine etwas mühselige Arbeit, aber es lohnt sich, glaubt mir.
Ihr müsst die passieren Himbeeren dann mit dem Puderzucker zu einer dickflüssigen Masse aufkochen lassen, so in etwa wie Marmelade.
Je nach dem wie schnell ihr das ganze fertig haben wollt, habt ihr zwei Möglichkeiten. Entweder lasst ihr die Masse über Nacht an einem kühlen Ort oder ihr stellt sie auf Eiswasser kalt.
Wenn die Masse abgekühlt ist, rührt ihr den Alkohol rein (darf auch mehr sein, wenn ihr wollt, ihr solltet nur aufpassen, dass das ganze nicht zu flüssig wird).
Nun schmelzt die Schokolade. Wir haben dafür so eine Wasserbadschüssel, die es letztens bei Tchibo gab, eine wirklich praktische Anschaffung.


Wie ihr seht ist der Topf ein bisschen mit Wasser gefüllt. Erhitzt das Wasser und lasst es auf kleiner Stufe an, es soll nicht kochen, sondern die Schokolade nur bei niedriger Temperatur langsam schmelzen. Währendessen füllt ihr die Himbeermasse in die Hohlkörper. Es gibt bei Real oder anderen Läden Einwegspritzbeutel, die passenden Tüllen sind dabei. Oder ihr nehmt einfach einen Gefrierbeutel und schneidet eine Ecke ab. Passt beim Einfüllen auf, dass ihr die Hohlkörper nicht zu voll macht.


Wenn die Schokolade geschmolzen ist, verpasst ihr den Hohlkörper einen "Deckel", ihr verschließt mit der Schokolade die Öffnung, am besten geht das mit einem Teelöffel. Die Schokolade darf nicht zu heiß sein, macht am besten den Finger-Test, wenn ihr einen Finger problemlos reintunken könnt, dann ist es perfekt.
Wenn die Deckel fest sind, dann kommt der krönende Abschluss: Die Pralinen werde noch mal in die Schokolade getaucht, damit sie einen hübschen Mantel bekommen. Ihr könnt das mit einer Gabel machen, es gibt aber auch extra Pralinen-Gabeln, die aussehen wie eine Spirale, damit funktioniert es perfekt. Legt die Pralinen auf eine Fläche, die mit Backpapier ausgelegt wurde. Darauf lasst ihr die Pralinen trocknen, aber nicht an einem kalten Ort, dann werden sie unschön.
Wenn sie getrocknet sind, sind sie auch "schon" fertig, können in Tüten verpackt und verschenkt werden. (Die Tüten bekommt ihr im Internet oder in einem Bastelladen.)
Viel Spaß beim Verschenken! :)

Und hier noch einen kleinen Spaß, meine Freundin Helen hat mich getaggt ;)

Die Regeln : 

Jede getaggte Person muss: 
- 11 Sachen über sich selbst erzählen. - Die 11 Fragen von dem Blogger, von dem man getaggt wurde, beantworten. - Selber 11 Fragen für die Blogger, die man taggen möchte, kreieren - 11 Blogger (wenn ihr so viele dafür habt) mit unter 200 Followern taggen und es den auserwählten Bloggern mitteilen - Zurück taggen ist nicht erlaubt. 

11 Sachen über mich:

  • Ich koche gerne, aber noch lieber widme ich mich dem süßen Naschwerk
  • Ich bin ein absoluter Serien- und Filmejunkie
  • Ich bin eine Perfektionistin, was manchmal für meine Mitmenschen und auch für mich selber seeehr anstrengend sein kann
  • Ich arbeite als Kellnerin und das faszinierende an dem Job ist, dass man sehr schnell lernt, dass manche Menschen unmöglich sind, aber auch wie schnell man lernt immer freundlich zu sein, auch wenn man dem Menschen gegenüber am liebsten eine Scheuern würde (es gibt aber auch sehr viele liebe Menschen)
  • Ich liebe die Serie Glee (und nein, es ist nicht wie High School Musical) und singe immer lautstark mit, sehr zum Ärger meiner Familie, denn ich kann nicht wirklich singen :D
  • Ich bin gerne in der Natur, am liebsten in lichten Wäldern
  • Ich halte Braunschweig für die perfekte Stadt zum Leben und auch um später eine Familie zu gründen
  • Ich mache gerne Listen für alles und jeden
  • Ich bin eine hoffnungslose Romantikerin 
  • Mein Lieblingsfilm ist "Stolz und Vorurteil" (aber die Verfilmung mit Keira Knightley)
  • Ich hasse Schuhe kaufen, weil ich kleine und sehr schmale Füße haben und das die ganze Sache sehr erschwert, dafür liiiiiebe ich es aber Taschen zu kaufen
Die 11 Fragen an mich:

  1. Hast du Haustiere? Nein, aber ich hätte gerne eine Katze und irgendwann werde ich die auch haben!
  2. Welche Haarfarben hattest du schon? Braun, Blond, Braun mit blonden Strähnchen, im Moment bin ich aber eine Brünette aus Leidenschaft :D
  3. Was ist dein Lieblingsgericht? Pizza! Langweilig, aber lecker
  4. Wie oft kochst/backst du in der Woche? Öfter, mal ich, mal meine Mama, mal meine Schwester, kommt drauf an, wer Zeit und Lust hat
  5. Welches ist dein Lieblingsbuch? Ohje, da gibts so viele, keine Ahnung
  6. Über welche Kleinigkeiten ärgerst du dich immer sehr? Wenn etwas nicht so läuft, wie ich mir das vorgestellt hab/wenn etwas nicht perfekt ist (als Perfektionistin ganz schlimm für mich)
  7. Wie hieß dein erstes Kuscheltier? Keine Ahnung, aber ich hatte zwei Puppen namens Susi und Bienchen
  8. Bist du sehr neugierig? Ja, meistens schon
  9. Was magst du am bloggen so gern und wie bist du dazu gekommen? Das man sich mitteilen kann und vielleicht noch etwas weitergeben, was andere noch nicht kannten oder wussten. Ich bin dazu gekommen, weil ich dachte, es wäre eine nette Möglichkeit seine Zeit zu verbringen
  10. Wenn du ein Tag eine andere Person sein könntest, wer wärst du dann gerne? Auch wenn es ein bisschen sehr mädchenhaft klingt - ich wäre gerne mal eine Prinzessin. :D
  11. Was ist dein Weihnachtswunsch in diesem Jahr? Dass ich keine Flöte spielen muss, das würde nicht gut enden. :D
Ich weiß, man hält sich eigentlich an die Regeln, aber ich missachte jetzt einfach mal die letzten drei Regeln, weil ich auch gar nicht so viele Blogger kenne, und zurück taggen ist ja nicht erlaubt. ;)
Ich hoffe, dass das ganze aber einen kleinen Einblick in mein Leben und mich gegeben hat und ihr mich nun ein bisschen besser kennt.
In diesem Sinne, gute Nacht!
Eure Caro

P.S.: Das nächste Rezept kommt mit dem nächsten Eintrag!

Montag, 26. November 2012

Versprochen ist versprochen

Hallo ihr Lieben,
erinnert ihr euch noch an den Stuhl dem ich ein neues Aussehen verpassen wollte?
Er ist fertig. Und ich liebe ihn!
Nun hat er ein Plätzchen in meinem Zimmer gefunden und wird im Moment als Beistelltischchen benutzt (mir fehlte nämlich noch eins). Hach, was soll ich sagen, ich bin verliebt! :D
Und so sieht das neue alte Schätzchen jetzt aus.




Heute Nachmittag habe ich dann auf besonderen Wunsch einer Freundin Zitat "die weltbesten Brownies" gemacht. Purer Schokowahnsinn.
Und weil ich mal nicht so sein will, verrate ich euch das Rezept ;)

Was ihr dafür braucht:
150g Margarine oder Butter
250g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
100g (Back-)Kakao
1 Prise Salz
4 Eier
200ml Wasser
300g Mehl
1 TL Backpulver

1. Heizt den Backofen auf 170 Grad (Umluft 150°) vor. Dann eine etwa 30x30 cm große Form einfetten und mit Mehl bestäuben. Ich nehme immer unsere Lasagneform (mit der wir NIE Lasagne machen), aber es geht auch jede andere Kuchenform, ihr müsst dann einfach mit einem Holzstab den Test machen, und den Teig gegebenenfalls länger im Ofen lassen.
2. Die Butter schmelzen, danach in eine Rührschüssel geben.
3. Zucker, Vanillezucker, Kakao und Salz dazu und dann alles gut miteinander verrühren.
4. Jetzt kommen nach und nach die Eier und das Wasser dazu, bis der Teig schön geschmeidig und leicht flüssig ist.
5. Zum Schluss werden noch das Mehl und das Backpulver hinzugefügt und es wird noch einmal kräftig gerührt (wer möchte, kann auch noch 200g gehackte Nüsse dazugeben)
6. Nun ab in die Form damit und etwa 30 Minuten im Ofen lassen, macht nach dieser Zeit den Holzstäbchen-Test, wenn nichts mehr dran klebt, sind die Brownies fertig.

Ich mag die Brownies am liebsten pur, aber sie schmecken auch warm und mit Puderzucker, Vanillesoße oder -eis, oder auch mit einer Himbeersoße sehr lecker. Mein persönlicher Tip: Wenn sie abgekühlt sind, ab in die Tupperdose damit und einen Tag "ziehen" lassen, danach sind sie supersaftig und ein bisschen klebrig (so ein Mh-lecker-klebrig). Kontrolliert aber nach dem Essen noch mal eure Zähne, ansonsten kann man euch vielleicht ansehen, was es gerade gab und wer will das schon?



Ich wünsche euch guten Appetit!
Eure Caro

Samstag, 24. November 2012

DIY Memoboard

Hallo ihr Lieben,
seit meinem letzten Post ist einige Zeit vergangen, was unter anderem daran lag, dass ich einiges zu tun hatte, was mich vom basteln, backen, einfach vom Schreiben abgehalten hat.
Ein Projekt wollte ich euch schon länger zeigen und heute hatte ich endlich die Zeit den Post darüber zu machen. Ich wollte schon immer so ein Memoboard haben, wie man aus amerikanischen Filmen kennt (komischerweise hab ich das noch in keinem deutschen gesehen...). Naja, nach einigem Rätselraten hatte ich dann so einigermaßen eine Vorstellung davon, wie ich das ganze hinbekommen sollte. Folgendes braucht ihr:



  • Eine Leinwand in gewünschter Größe, sie kann auch schon bemalt sein, das macht nichts
  • Einen hübschen Stoff, er sollte in der Länge und Breite mindestens 10cm länger sein als die Leinwand
  • Volumenvlies
  • Doppelseitiges Klebeband
  • Einen Tacker (keinen Bürotacker, ich weiß leider nicht, was die professionelle Bezeichnung ist)
  • Ein hübsches Band (nehmt lieber mehr, bei mir haben bei einer Leinwandgröße von 30x40cm 2 Meter leider nicht gereicht)
  • Garn
  • Nadel
  • Knöpfe nach Bedarf



1. Schritt: Ihr legt die Leinwand quer auf den Stoff und schneidet den Stoff so zu, dass an den Rändern noch genug vorhanden ist, damit ihr ihn auf der Rückseite der Leinwand festmachen könnt.


2. Schritt: Klebt auf die äußeren Ränder doppelseitiges Klebeband. Dann schneidet das Volumenvlies so aus, dass es genau auf die Leinwand passt und klebt es drauf.


3. Schritt: Legt die Leinwand in die untere Rechte Ecke des Stoffes. Lasst aber genug Platz, damit der Stoff umgeschlagen werden kann. Genau das macht ihr jetzt nämlich auch. Fangt bei der Mitte der Längsseite an zu tackern, lasst aber die Ecken noch frei.


4. Schritt: Nachdem ihr alle Seiten festgetackert habt, kommen die Ecken dran. Das ist nicht ganz so einfach und hat mich einige Nerven gekostet. Ich hoffe, ich kann es einigermaßen verständlich erklären.
Ihr nehmt den Stoff von der kurzen Seite auf und zieht ihn um die Ecke. Den Zeigefinger von eurer rechten Hand auf den Stoff drücken und mit der anderen Hand den Stoff nach oben ziehen. Danach zieht ihr den Stoff nach hinten und versucht ihn genau auf die Ecke zu legen. Dann festtackern. Wenn hinten ein paar Falten zu sehen sind, ist es nicht so schlimm, mit etwas Übung bekommt man das immer besser hin, wie gesagt, es kostet einige Nerven. 


Danach sollte es so von hinten (oberes Bild) und vorne (unteres Bild) aussehen.


5. Schritt: Jetzt kommen die Bänder dran. Ich hatte zu wenig Band, fand aber Gott sei Dank in meiner Bastelkiste noch genug anderes Band, dass Gott sei Dank auch von der Farbe passte. Ihr fangt mit den großen Diagonalen an, zieht die Bänder einfach von Ecke zu Ecke und haltet sie dabei schön straff, dann mit dem Tacker festmachen. Die äußeren Bänder einfach in der Mitte der Seiten festmachen. Ich denke, das Foto erklärt, was ich meine. :D


6. Schritt: Zum Schluss näht ihr die Bänder an ihren Überkreuzungen an der Leinwand fest. Macht am besten erst einmal von vorne mit einer Stecknadel kleine Löcher, an den Stellen der Kreuzungen, wo das Band später durch soll. Dann von hinten mit einer Nadel die Bänder festnähen. (von hinten sieht das dann so aus, wie auf dem Bild unten). Wer mag, kann auch noch hübsche Knöpfe auf die Kreuzungen nähen. 


Und damit ist das Memoboard auch schon (:D) fertig. Gebt nicht auf, es braucht einfach ein bisschen Geduld! Und am Ende habt ihr entweder ein tolles Memoboard für euch oder ein tolles (Weihnachts-) Geschenk. Und Weihnachten ist schon in...4 Wochen! Das Jahr ist viel zu schnell vergangen...
Bis dahin
Eure Caro

Mittwoch, 14. November 2012

Seit wann ist der November so schön?

Ist das Wetter bei euch auch so schön? Normalerweise verbinde ich folgende Wörter mit dem November: Kalt, grau, kalt, Regen, kalt, Heizung.
Deshalb finde ich das Wetter im Moment traumhaft! Die Sonne scheint, die Temperaturen sind zwar frisch, aber nicht so, dass man sich draußen nicht aufhalten kann und der Herbst zeigt sich noch einmal in seinen schönsten Farben. Unglaublich, dass in weniger als 6 Wochen schon Weihnachten ist! (...ich sollte mir langsam schon mal Gedanken über Geschenke machen)
Hier ein paar Impressionen von einem wunderschönen Tag.








Hach...solche Bilder machen einfach gute Laune! 

Das letzte Mal habe ich versprochen, euch zu zeigen, was man hiermit 


machen kann. Tja, das Ergebnis sind Buchstützen/kleine Skulpturen/beides:





Was ihr dazu braucht: 
Plastiktiere eurer Wahl oder andere Plastikfiguren, Holzklötze (Holzleisten bekommt ihr im Baumarkt für wenig Geld, ihr müsst sie dann nur zu Hause auf ein gewünschtes Maß zusägen), Sprühfarbe in einer Farbe eurer Wahl, eine Heißklebepistole.
Das ganze ist dann eigentlich relativ einfach. Sprüht die Holzblöcke und die Figuren mit der Farbe an. Seid aber vorsichtig, wenn ihr zu viel auf einmal sprüht bilden sich "Nasen". Also lieber dünne Schichten, dafür aber mehrmals sprühen. (Macht es am besten draußen oder in einem gut belüfteten Raum und deckt vorher eure Sachen in Reichweite ab, die Farbe geht nur schwer ab.)
Nachdem die Farbe getrocknet ist müsst ihr die Figuren nur noch auf das Holz kleben und fertig ist eure Buchstütze aka Skulptur! :)

Eure Caro



Sonntag, 11. November 2012

Und es kommt doch ganz anders

Eigentlich wollten meine Familie und ich dieses Wochenende die Verwandtschaft in Baden-Württemberg besuchen und ein schönes entspanntes Wochenende mit ihnen verbringen.
Doch ein paar Bazillen machten uns ein Strich durch die Rechnung. Und da ich nicht wirklich Lust hatte das ganze Wochenende nur faul rumzuhängen, musste ich mir eine Alternative überlegen.

Und da fiel es mir ein! Vor ca. 2 Jahren hatte ich auf unserem Dachboden einen alten Stuhl entdeckt und mich verliebt. Er sah zwar etwas ramponiert aus und die Sitzfläche musste erneuert werden, aber ich war mir sicher, dass dieser Stuhl eine zweite Chance verdient hatte. Also hatte ich angefangen ihn abzuschleifen und mein Onkel hatte mir eine neue Sitzfläche zugesägt. Aber irgendwie verließ mich damals der Wille - und so stand er jetzt die letzten zwei Jahre im Keller. Bis heute.

Das ist das gute Stück (man beachte die schönen Beine!). Abgeschliffen ist er ja schon, die Sitzfläche ist auch drin, wie ihr sehen könnt, fehlt nur noch die Grundierung und der Lack. Wenn er fertig ist, zeige ich ihn euch natürlich, hoffentlich sieht er an dem Platz, den ich mir überlegt habe, auch so gut aus, wie ich es mir vorstelle...

Aber das war noch längst nicht alles, was ich am Samstag gemacht habe.
Wie wahrscheinlich bei vielen zu Hause hängen auch bei uns Magnete...und sie sind nicht wirklich hübsch, mein Vater hat sich heute lautstark darüber beschwert, zumal es auch noch Werbegeschenk-Magnete von einer Firma für Damenrasierer waren. :D
Also hab ich mich derer angenommen und sie ganz einfach verschönert. Ihr braucht dazu nur doppelseitiges Klebeband und Stoffreste. 
Dann verwandeln sich diese Magnete


In diese Magnete


Und ich finde sie wirklich hübsch! Hübscher als vorher sind sie auf jeden Fall :D

Mein letztes Projekt für diesen Tag sollte die Kategorie "Lecker" betreffen. Das Rezept war einfach, ich war noch entspannt und freute mich auf ein einfaches, schnelles Rezept. Ja, Pustekuchen. 
Es sollte eine Schokoladen-Biskuit-Torte werden, den Biskuit hatte ich vorher schon gekauft, fehlte nur noch die Schokoladen-Creme. Die war auch schnell gemacht und kam, gemäß des Rezeptes, 2 Stunden in den Kühlschrank. Nach dieses zwei Stunden holte ich sie aus dem Kühlschrank und wollte sie schon auf dem Biskuitboden verstreichen...doch das ging gar nicht. Denn die "Creme" war keine "Creme" sondern...ja, was eigentlich? Sie war nicht streichfähig, aber auch keine harte Schokolade. 
Na gut, dachte ich, geh ich einfach noch mal mit dem Handrührer ran. Und siehe da, es funktionierte! 
Ich war schon halb am Jubeln und im Begriff es endlich auf den Biskuit zu bringen, als ich merkte dass die Creme schon wieder fest geworden ist. Inzwischen war ich schon bei einem hysterischen Lachen angelangt, Gott sei Dank kam meine Mutter in dem Moment in die Küche und hat mich wieder etwas beruhigt. Letztendlich haben wir (meine Mutter und ich, alleine hätte ich für nichts mehr garantieren können :D) das Ganze noch einmal geschmolzen und dann konnte ich es endlich(!) auf den Biskuit streichen. 
Und so sieht der Wolf im Schafspelz aus.


Nach der ganzen Mühe hoffe ich jetzt einfach nur noch, dass nachher, wenn meine Tante und mein Onkel zum Kaffee kommen, der Geschmack dem Aussehen entspricht. Drückt mir die Daumen!

Eure Caro

P.S.:

Was man hiermit macht, verrate ich euch beim nächsten Mal ;)

Freitag, 2. November 2012

Freitagnachmittagsbeschäftigung

Freitagnachmittag, das Wetter ist nicht wirklich toll, die Lust rauszugehen ist auch nicht wirklich vorhanden. Also braucht es eine andere Möglichkeit sich den Nachmittag zu vertreiben. Ich habe für heute gleich zwei gefunden.


Lecker Apfeltarte

Als erstes habe ich eine kleine Apfeltarte gebacken, schnell, einfach, lecker. Sie eignet sich perfekt, wenn sich einmal kurzfristiger Besuch angemeldet hat, denn fast alle Zutaten hat man im Haus.

Apfel-Schokoladen-Tarte (für eine Tarteform mit 26cm Durchmesser)
Für den Boden
175 g Mehl
25 g Kakaopulver
63 g Puderzucker
100 g kalte Butter
1 Ei
1 Prise Salz
Belag
3 Äpfel
2-3 EL Creme Double (2 El Mascarpone mit etwas süßer Sahne vermengt geht aber auch)
etwas Zimt + brauner Zucker

Mehl, Kakao und Zucker auf ein Backbrett geben, in die Mitte eine Mulde drücken. Die Butter in kleine Stücke schneiden und rundherum verteilen. Danach das Ei und das Salz in die Mulde geben und die Zutaten zu einem Teig verkneten. (Besser vorher Ringe/Armbänder abnehmen, damit sie nichts abbekommen, wer lange Fingernägel hat, sollte vllt besser Einmal-Handschuhe anziehen, sonst hat man alles unter den Nägeln.)
Den Teig in Frischhaltefolie wickeln und etwa 1 Stunde in den Kühlschrank geben. 
Währenddessen die Äpfel schälen und in Spalten schneiden.
Nach 1 Stunde den Teig ausrollen und in die gefettete Tarteform geben. Überstehende Reste abschneiden (aus den Teigresten lassen sich wunderbar leckere Kekse backen ;) ).
Creme Double auf den Teig geben, Zimt und braunen Zucker drüberstreuen und die Äpfel spiralförmig drauf legen. Wer möchte kann noch etwas Zimt+Zucker über die Äpfel streuen. 
Das ganze bei 180°C etwa 25 Minuten lassen.
Guten Appetit! 
(Am besten schmeckt es mit Sahne und wenn die Tarte noch ein bisschen warm ist ;) )

Zweites Nachmittagsprojekt: Selbst bemalte Tassen


Dieses Projekt ist eben so gut wie kostengünstig und eigenet sich perfekt als Weihnachtsgeschenk für Verwandte und Freunde. 
Was ihr dazu braucht: 
Tassen (bekommt man im Ein-Euro-Shop, meistens in schwarz oder weiß)
Porzellanmalstifte (im Bastelladen, ich habe meine von Idee für ca. 3-4 Euro das Stück bekommen)



Das schöne ist, dass man die Tassen ganz individuell gestalten kann, mit einem Spruch oder einem schönen Muster. Vielleicht hat der Beschenkte ein Lebensmotto oder ein Lieblingsgedicht, das man auf die Tasse schreiben kann. Und so lange man das ganze nicht im Backofen gebrannt hat ( bei 160° etwa 90 Minuten) kann man es immer wieder abwischen. ;)
Ein tolles Geschenk und dabei so simpel.

Ich wünsche euch ein schönes Wochenende!

Caro

Montag, 29. Oktober 2012

Kleine Flucht


Dieses Wochenende haben meine Familie und ich uns mal eine kleine Pause vom Alltag gegönnt und sind am Sonntag in die Südheide gefahren. Es war zwar schlotterkalt, aber der strahlend blaue Himmel und die wärmenden Sonnenstrahlen haben es fast wieder wett gemacht.
Wir haben in einem Hotel namens "Zur Alten Fuhrmanns-Schänke" übernachtet, irgendwo im nirgendwo. Das Hotel war in Ordnung, Essen war okay, das Personal hätte etwas freundlicher sein können, aber alles in allem wars doch in Ordnung.
Die Gegend ist wirklich traumhaft, es herrscht dort eine Stille, die man einfach nur genießen kann. Alles in allem eine gelungene Auszeit - wer das auch einmal braucht, aber nicht so weit fahren will, dem kann ich das nur empfehlen.



Freitag, 26. Oktober 2012

Das Experiment

So, nun ist es so weit, ich wage den Sprung in die virtuelle Welt.
Ich habe schon länger mit dem Gedanken gespielt, einen Blog zu schreiben, und da ich im Moment noch Zeit dafür habe, versuche ich es mal. Ich bin vollkommen neu und hab keine Ahnung, aber ich mach es. Hoffentlich macht es genauso viel Spaß, wie ich es mir vorstelle. Mal sehen wie lange ich durchhalte, es wird auf alle Fälle ein spannendes Experiment!
xoxo
Caro