Sonntag, 14. April 2013

Verschollen?!

Ihr Lieben,
nein, ich bin nicht verschollen und auch nicht in ein anderes Land ohne Internet gezogen. Der Grund für meine Abwesenheit: Ich bin der akademischen Welt beigetreten oder einfach ausgedrückt: Ich studiere jetzt. Ganze zwei Wochen schon, die Zeit verfliegt so schnell!
Ich studiere Integrierte Sozialwissenschaften und wenn ihr euch fragt, was das ist (das habe ich mich auch...tue ich eigentlich noch immer...) dann lautet die Antwort, dass es ein Mix aus Soziologie, Politologie und VWL ist. Kling kompliziert, ist es für mich auch irgendwie.
Kennt ihr den Ausspruch "Ich sehe, wie sein Mund sich bewegt, aber ich verstehe  nur 'Blablabla'!"? So fühle ich mich zu etwa 60% der Zeit, ich bin froh, wenn ich was verstehe oder kenne. (Ich hab mich mal umgehört, den meisten anderen Erstsemestern geht es auch so!)
Aaaaaaber, es macht auch Spaß, ich habe neue Leute kennengelernt und mein Kopf wird auch mal wieder angestrengt, was will man also mehr?! :D
Ich denke, dass ich noch ein bisschen brauchen werde, bis ich mich eingefunden und eingelebt hat, aber ich freu mich irgendwie.
Deswegen weiß ich auch noch nicht, wann ich Zeit habe für den Blog, aber ich versuche auf jeden Fall so bald wie möglich wieder was zu posten! ;)
Ich wünsch euch noch einen schönen Abend
Eure Caro :)

Dienstag, 19. März 2013

Stressig, stressiger, Uni

Hallo ihr Lieben!
Es ist immer noch kalt, grau und der Schnee will sich auch nicht so recht verabschieden. Mein letzter Post hat da anscheinend nicht geholfen.
Was mich aber im Moment viel mehr beschäftigt als das Wetter, ist mein Studium. Denn das geht - man mag es kaum glauben (also, besser gesagt ich mag es kaum glauben) - in 2 Wochen los. Ja, in zwei Wochen. Und ich verfalle so langsam, aber sicher in Panik. Ich wusste absolut, überhaupt, nie nicht was das für ein Stress bedeutet und die Vorlesungen haben noch nicht einmal begonnen!
Bürokratie ist der entscheidende Punkt. Und zwar nicht zu wenig davon. Und nicht einmal das Wetter kann dagegen halten...so ein Mist! :D
Und was machen Frauen, wenn der Stress um die Ecke lugt? Shoppen oder Kochen/Backen. Oder beides, wie in meinem Fall.
Nach endlos langer Suche (die fast 1,5 Jahre gedauert hat) habe ich ENDLICH (!) ein schöne Uhr gefunden, die auch an mein Handgelenk passt und nicht so monstermäßig aussieht. Klassisch, schlicht, elegant, so das ich dir Uhr auch noch in 20 Jahren tragen kann (wenn ich das denn will :D).

Ich liebe sie!

Und nun zum Backen: Wir hatten noch Eierlikör zu Hause und weil den keiner trinkt, sondern weil er immer nur zum Backen verwendet wird, dachte ich mir, mache ich doch mal einen Eierlikörkuchen. Ihr könnt ihn in einer Kastenform, einer Gugelhupfform oder einer normalen Springform backen, ganz wie ihr wollt. Oder ihr streicht den Teig auf einem Blech aus und stecht (Oster-)Formen aus, der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Ich habe mich diesmal für eine Kastenform entschieden. Das Ergebnis war laut meinen Kolleginnen superlecker (meine Familie hat sich mit dem Essen vornehm zurückgehalten...wozu backe ich eigentlich, wenn es keiner isst?)
Und hier das Rezept:

Ihr braucht:

  • 4 Eier
  • 200g Puderzucker
  • 1 Pck. Vanillezucker
  • 200 ml Öl (Sonnenblumen- oder Rapsöl)
  • 200 ml Eierlikör
  • 200 g Mehl
  • 1 Pck. Backpulver
Das müsst ihr machen:
  • Den Backofen auf 160° vorheizen
  • Eine Form befetten und bemehlen
  • Die Eier mit Puderzucker und Vanillezucker schaumig schlagen, das Öl und den Eierlikör dazurühren
  • Das Mehl mit dem Backpulver mischen und unter die Eierlikörmasse rühren
  • Teig in die Form füllen und im Ofen ca. 1 Stunde backen (macht die Holzstäbchenprobe ;) )
Und fertig ist ein leckerer, einfacher (Oster-)Kuchen.
Guten Appetit!

Eure Caro

Sonntag, 10. März 2013

Schnee ade...oder auch nicht

Ich hatte mich auf den Frühling eingestellt. Wirklich, warme Temperaturen, Sonnenschein, ich war im Frühlingshimmel. Jetzt schneit es. Und zwar heftig. Es ist kalt, nass, ungemütlich. Ich mag nicht mehr.

Lieber Winter, ich find dich eigentlich ganz in Ordnung, du hast durchaus charmante Seiten, aber man muss auch loslassen können, irgendwann ist es Zeit dafür, es gibt ja auch ein Wiedersehen nach dem Herbst. Aber damit ich nicht anfange dich zu hassen, musst du leider gehen. Ich hoffe du nimmst dir das zu Herzen!
Lieben Gruß
Caro

So, nachdem das geklärt ist, kommen wir jetzt zu einem sehr guten Winter-Blues-Bekämpfungsmittel:
die leckerste Mousse au chocolat der Welt!




















Es geht schnell (abgesehen von der Kühlzeit), braucht nicht viele Zutaten und ist super-lecker!

Was ihr braucht (4 Personen/ 6 kleine Schälchen):

  • 3 Eier
  • 4 EL Puderzucker
  • 150g Zartbitterschokolade
  • 5 EL Sahne
  • 5 EL Wasser
- Ihr müsst die Eier trennen, Eiweiß und Eigelb gebt ihr in zwei verschiedene Rührschüsseln
- Eigelb und Puderzucker schaumig schlagen
- Sahne und Wasser in einem kleinen Topf erwärmen und die Schokolade in kleinen Stücke hineingeben. Auf kleinster Stufe schmelzen, häufig rühren, damit nichts anbrennt!
- Wenn die Schokolade geschmolzen ist, einige Minuten abkühlen lassen
- Die geschmolzene Schokolade zu der Eigelbmasse geben und verrühren
- Eiweiß steif schlagen und vorsichtig unter die Schokomasse heben
- Nun in kleine Schüssel geben, dann ab damit in den Kühlschrank, für mindestens 2 Stunden

Guten Appetit!
















Ich verabschiede mich mit ein Bildern von wunderschönen Frühlingsboten...vielleicht bringt es was und vertreibt den Schnee...drückt die Daumen!
Eure Caro


























Mittwoch, 6. März 2013

"Argo Fuck Yourself"

Dieses Zitat stammt aus dem Film "Argo" (kann man sich vielleicht auch denken).
Meine kreativen Gefühle haben mich seit dem Mobileé irgendwie im Stich gelassen, trotz des schönen Frühlingswetters.
Also hab ich mir Alternativen zu meiner Langeweile gesucht und das Kino bietet im Moment eine super Gelegenheit diese Langeweile zu bekämpfen. Diese Woche war ich also in dem, laut den Oscars, besten Film "Argo". Ich hatte Ben Affleck als Schauspieler nie so wirklich auf dem Schirm, noch weniger als Regisseur (viel eher wegen seiner süßen Familie :D), doch ich hatte relativ hohe Erwartungen, natürlich auch wegen des Oscargewinns.
Und um ehrlich zu sein...ich wurde nicht enttäuscht. Ben Affleck ist zwar kein überragender Schauspieler, aber als Regisseur...holla die Waldfee.
Nach diesem Film hätte ich auch erstmal schlafen können, nicht etwa weil er so langweilig war, sondern weil er die ganze Zeit so dermaßen spannend war, dass ich am Ende völlig fertig war. Nachdem ich aus dem Kino raus war, merkte ich erst, wie angespannt ich doch während des ganzen Filmes war. Die Geschichte ist einfach so unglaublich und dass es auch noch auf einer wahren Begebenheit basiert macht das ganze noch viel besser. (Wäre ich anstelle der US-Diplomaten, die auf ihre Befreiung warten, ich hätte bestimmt die ganze Zeit nur geheult. Oder sonstwas. Also an dieser Stelle: Hut ab!)
Auf jeden Fall war es ein tolles Filmerlebnis, ich kann jedem nur empfehlen sich den Film anzusehen.

Gestern war ich dann erneut im Kino, mit einer Freundin, wir wollte uns "The Master" mit Joaquin Phoenix, Philip Seymour Hoffman und Amy Adams ansehen, ebenfalls ein Oscar-Nomminiertes Werk.
Schauspielerisch habe alle drei brilliert, ihre Oscar-Nomminierung waren mehr als verdient.
Leider habe ich gefühlte 3/4 des Filmes nicht verstanden. (Ich glaube nicht, dass es an fehlender Intelligenz lag.) Vielleicht war der Film auch so angelegt. Teilweise waren Zeitsprünge drin, bei denen man nicht wusste, ob es Zukunft, Vergangenheit oder einfach nur Einbildung darstellen sollte, die Handlungen der Figuren waren teilweise verwirrend, ganz zu Schweigen von den Überzeugungen. (Aber das war auf jeden Fall beabsichtigt.)
Joaquin Phoenix spielt super, leider sieht er furchtbar aus. Nach seinem Film "Walk the Line" habe ich ein bisschen für ihn geschwärmt, deswegen war es ein Schock ihn so abgemagert und mit eingefallenem Gesicht zu sehen.
Ich hab während des Films öfter auf die Uhr gesehen, was definitiv kein gutes Zeichen ist.
Allerdings sind Geschmäcker ja verschieden und das ist auch gut so!

Vielleicht fragt ihr euch, warum ich darüber schreibe, aber ich habe einfach gemerkt, dass ich nicht so oft schreiben kann, wenn ich immer nur dann schreibe, wenn ich ein Projekt in Arbeit habe. Und das nervt mich, weil ich gerne öfter was posten würde. Also versuche ich das jetzt mal so, vielleicht klappt es ja besser. Und jetzt, genug von meinem Gelaber!

Ich wünsche euch noch einen schönen Abend,
bis ganz bald
Eure Caro

P.S.: Habt ihr vielleicht auch einen von beiden Filmen gesehen? Und wenn ja, wie hat er euch gefallen?

Montag, 18. Februar 2013

Ich seh nur noch Sterne...

Ihr Lieben,
in meinem letzten Post habe ich euch schon gezeigt, was mich die letzten Tage beschäftigt hat. Vielleicht habt ihr ja erkannt, was es ist?! Für alle, die das nicht getan haben, hier die Auflösung: Es ist ein Mobilée. Eine Freundin von mir hat am Samstag ihr erstes Kind bekommen und ich wollte etwas besonderes zur Geburt schenken. Nach LANGEM überlegen fiel mir dann diese Geschenkidee ein und ich machte mich erst begeistert, später genervt ans Werk. Da ich nicht wirklich eine Vorstellung davon hatte, WIE genau ich es machen soll, hieß es für mich Learning by Doing.
Nach unzähligen Stunden Arbeit und vielen Krisen (eine Technik funktioniert nicht, also muss eine andere her; irgendwas verheddert sich oder etwas fehlt....AAAAH) hatte ich dann endlich das Mobilée fertig und war schon fast traurig, dass ich es verschenken musste. Also habe ich kurzerhand entschlossen, mir auch noch mal eins zu basteln, da ich ja nun auch weiß, wie es funktioniert, sollte die Anzahl der Krisen drastisch verringert werden. Außerdem kann ich euch so auch noch mal zeigen, wie genau ich es Schritt für Schritt gemacht habe. (Zwischen Wutausbrüchen und Bastelfummelei habe ich es irgendwie verpasst Fotos zu machen...)
Also kommt hier nun die Anleitung für mein Sternen/Diamanten-Mobilée.

Ihr braucht dafür folgendes:



  • Metallring
  • festes Papier
  • Stern- und/oder Diamantenschablone
  • Glitzerpapier
  • Acrylfarbe in eurem Wunschton
  • Kristallanhänger (ich habe meine von Idee, eine Packung enthält 2 Anhänger und kostet 0,99€)
  • weißer Faden
  • Golddraht
  • dünnes Band (Stoffgeschenkband, keine Ahnung, ob man das so nennt)
  • Schere
  • Nadel
  • Zange
  • Kleber
1. Schritt:
















Ihr zeichnet beliebig viele Sterne in verschiedenen Größen auf das feste Papier und die Diamanten (die Vorlagen für die Diamanten habe ich von hier) auf das Glitzerpapier und schneidet es aus, für die Diamanten nehmt am besten einen Cutter + Linieal, damit es grade wird. Ich weiß, es ist eine ziemlich Fummelarbeit, und es dauert gefühlte drei Tage, aber denkt an das tolle Ergebnis! 

2. Schritt:















Mahlt die Sterne in eurer Wunschfarbe an, es sieht auch super aus, wenn ihr verschiedene Abstufungen einer Farbe nehmt. Für das Baby (ein Mädchen) habe ich verschiedene Rosatöne genommen, bei mir werden es weiße Sterne sein. Die Farbreste an den Kanten könnt ihr mit einer Messer/Scherenklinge abhobeln. Wenn die Farbe getrocknet ist, geht es weiter mit dem 

3. Schritt:


























Macht in die Sterne mit einer dicken Nadel zwei gegenüberliegende Löcher, am besten legt ihr die Sterne auf einen Schwamm, und stecht dann die Nadeln durch, dann gibt es keine Falten im Stern. Klingt komisch, hilft aber.

4. Schritt:























Legt die Sterne, Diamanten und Kristallanhänger so, wie es später hängen soll. 
Jetzt müsst ihr die alles auf einen Faden fädeln, benutzt dafür am besten eine Nadel.

























Fädelt den Faden durch die beiden Löcher. Dann noch einmal in einer Schlaufe durch das untere Loch,  das fixiert den Stern etwas an der gewünschten Stelle, ihr könnt ihn zwar noch selbst verschieben, aber er rutscht nicht mehr von alleine runter. So fädelt ihr alle Sterne auf und bindet das obere Ende am Metallring fest, mit dem unteren Ende fixiert ihr den Diamanten/Kristall. Auf jeden Fall mehrere Knoten machen!

5. Schritt: 

Da ich dem Faden nicht ganz traue, habe ich durch das erste Loch des obersten Sterns noch einmal einen dünnen Golddraht gefädelt. Führt den Draht am Faden entlang und wickelt ihn mehrmals um den Metallring. Die beiden Enden verzwirbelt ihr einfach mit dem Draht. 
Ein Tipp: Hängt den Ring schon irgendwo auf, dann lässt es sich besser arbeiten. 

6. Schritt:

Nun kommt die Aufhängung dran. Ich habe in jede dritte Lücke zwischen den Sternenreihen ein hell-beiges Band geknotet (Doppelknoten) von etwa 70cm Länge. Nachdem alle Bänder angeknotet wurden, fasst sie zusammen und bindet sie oben zu einer Schlaufe. Alle Bänder müssen den gleichen Abstand zum Metallring haben. Einfacher Test: Hängt das Mobilée grade, habt ihr alles richtig gemacht. Oben wickelt ihr um den Knoten noch mal etwas Golddraht, das sieht hübsch aus und bietet einen besseren Halt. 
Das kleine Stück Band, was unten am Metallring übersteht klebt ihr entweder an das Band an oder näht noch mal einen Stern drüber. (Fotos dazu folgen)

7. Schritt:

Wenn noch irgendwo Fäden abstehen, entweder abschneiden ODER hinten an die Sterne ankleben (so, dass man sie nicht sieht, versteht sich ;) )

Und dann kommt sowas raus:



Falls ihr Fragen habt, scheut euch nicht zu fragen!

Ich wünsche euch einen schönen Abend
Eure Caro

Dienstag, 12. Februar 2013

Frühlingserwachen

Hallo ihr Lieben,
ja, ich lebe noch! Ich weiß in letzter Zeit habe ich mich hier ziemlich rar gemacht, aber ich hoffe, dass diese Zeit nun vorbei ist. ;)
Obwohl klirrende Kälte in Braunschweig vorherrscht, traut sich jetzt doch immer öfter die Sonne raus. Und ich habe das Gefühl, dass mit der Sonne auch meine kreativen Gefühle langsam aus dem Winterschlaf erwachen. Ich hab schon einige Ideen für kommende Projekte, und da ich ab April studieren werde, ist auch nicht mehr ganz so viel Zeit sie umzusetzen.
Heute kommt aber nur eine Kleinigkeit, die ich auf dem Blog einer Freundin gesehen hab.






Wie aus den eher unschönen Notizbücher wirklich schöne Notizbücher wurden, könnt ihr hier erfahren.

In naher Zukunft zeige ich euch, welches Projekt mich die letzten Tage beschäftigt hat. Hier schon mal ein kleiner Vorgeschmack.


Ich wünsche euch noch einen schönen Abend!

Eure Caro

Freitag, 18. Januar 2013

Der Geschmack von Sommer + Mitbringsel-DIY

Hallo ihr Lieben,
nach einer längeren (Zwangs-) Pause (diese bösen Bazillen!) melde ich mich mal wieder hier. Zwar scheint meine Kreativität immer noch mit ihrem Winterblues zu kämpfen, aber ein, zwei Sachen habe ich dennoch für euch rausgehandelt. ;)
Bei uns ist im Moment Winter angesagt, was ich schwierig finde, da ich mich nach den warmen Temperaturen um Weihnachten und Silvester schon mit dem Gedanken an Frühling angefreundet habe und im Kopf meine Frühlingsgarderobe durchgegangen bin. Stattdessen wieder Winterpullover, Boots, Mützen etc.
Da sich die Gedanken an Frühling und Sommer aber nur schwer aus meinem Kopf vertreiben lassen, dachte ich mir, ich hole mir einfach den Geschmack von Sommer in den Winter! Und mein Geschmack vom Sommer ist unweigerlich mit Blaubeeren/Blaubeermuffins verbunden...
Also nichts wie los in den Supermarkt und alle Zutaten für die weltbesten Blaubeermuffins besorgen!





















Was ihr braucht: (reicht bei mir immer für ca. 14 Stück)

  • Muffinbackförmchen
  • 200g Mehl
  • 60g Haferflocken (ich nehme die feinen)
  • 1 Tl Backpulver
  • 1/2 Tl Natron
  • 2 Eier
  • 180g brauner Zucker
  • 1 Pck. Vanillezucker
  • 150g weiche Butter
  • 300g saure Sahne
  • 200g Blaubeeren (am besten sind natürlich frische (da kann man dann auch mal naschen ;) ), aber TK-Blaubeeren tun es auch, wenn man keine frischen bekommt 
Was ihr tun müsst:

1. Heizt den Backofen auf 180°C vor und setzt die Papierförmchen in das Muffinblech. Ich nehme immer zwei Förmchen pro Kuhle, da die Muffins sehr saftig sind.
2. Das Mehl mit den Haferflocken, Backpulver und Natron gut mischen. In einer großen Schüssel die Eier verquirlen, Zucker, Vanillezucker, Butter (sie muss wirklich weich sein, sonst entstehen Klumpen) und saure Sahne hinzufügen und alles vermengen. Dann die Mehlmischung dazugeben und alles gut verrühren.
3. Die Blaubeeren waschen und trocknen/ auftauen lassen. Vorsichtig unter den Teig heben. Dann den Teig in die Muffinformen geben und auf der mittleren Schiene 20-25 Minuten goldgelb backen..
4. Die Muffins noch 5 Minuten im Blech ruhen lassen, herausnehmen und mit Puderzucker bestäubt warm servieren. Sie schmecken auch kalt, aber warm ist es der pure Himmel.
Guten Appetit!


Kommen wir nun zum zweiten Teil: das Mitbringsel-DIY!
Ihr seid bei einer Freundin zu Essen eingeladen, oder eine Verwandte/Bekannte hat Geburtstag und ihr wisst nicht, was ihr mitbringen sollt? Dann hab ich die perfekte Kleinigkeit für euch!
Das ganze nennt sich "Weinglasanhänger", sieht schön aus und ist auch noch einfach zu machen.


























Ihr braucht dafür nur das, was ihr auf dem Foto seht.
  • Draht 0,6mm in gewünschter Farbe
  • Perlen, Edelsteinanhänger, sonstige Anhänger, was euch einfällt
  • eine Zange
  • etwas rundes mit einem Durchmesser zwischen 2 und 2,5 cm zum drumwickeln

Als erstes knipst ihr ein Stück Draht ab, es sollte so zwischen 11 und 12 cm lang sein, aber ihr könnt mit der Länge natürlich variieren. ;)



Als nächstes wickelt ihr den Draht um den runden Gegenstand, damit ihr eine schöne kreisrunde Form bekommt. Dann zieht ihr den Stein/Perle/Anhänger auf den Draht.



Nun nehmt ihr wieder die Zange zur Hilfe und biegt damit die Enden des Drahtes in eine Schlaufe um, einerseits damit die Perle nicht runterrutschen kann, andererseits damit man sich am Ende des Drahtes nicht verletzen kann. Und schon ist das ganze fertig. Ging doch relativ einfach und schnell, oder? :)



Ein schönes kleines Mitbringsel wie ich finde. Ich mache immer 6er-Sets, das entspricht glaube ich einem Weinglasset, oder? Ich finde es ist auf jeden Fall mal eine schöne Idee seine Gläser auseinander zuhalten. 
Damit verabschiede ich mich erstmal, dieses Wochenende wird mein Schreibtisch umlackiert und außerdem sind Sonntag Wahlen, also alle in Niedersachsen hingehen! :D
Eure Caro

Samstag, 5. Januar 2013

Shake it out!



Shake it out, shake it out
shake it out, shake it out, oh whoa

And it's hard to dance with a devil on your back
so shake him off, oh whoa

Florence + The machine "Shake it out"

Von diesem Song habe ich gerade eine wunderbare Version gehört, in der US-Serie "Smash". 
Und er passt gerade, er ist so kraftvoll, so ermutigend, so belebend, dass ich meinen Teufel von der Schulter geschüttelt habe und mir dachte, dass ich hier zumindest mal wieder ein Lebenszeichen von mir gebe.
Die letzten Wochen, Weihnachten und Silvester, waren anstrengend, haben mich träge werden lassen und haben auch einiges an Verwirrung in mir gestiftet. Aber gerade als ich diesen Song hörte, wurde mir klar, dass nur ich allein den Teufel, inneren Schweinehund, wie man es auch nennen mag, überwinden kann. Davon gibt es zwar einige bei mir (wie wahrscheinlich bei jedem anderen auch), aber ein Schritt nach dem anderen. Ich wollte euch nur mitteilen, dass es mich noch gibt und dass es, sobald ich meinen Kreativ-Teufel abgeschüttelt habe, auch neue Projekte geben wird.
Bis dahin: schüttelt EUREN Teufel ab und tanzt!
Eure Caro